In diesem dritten Teil des Streckenportraits geht es von Varvara durch die speltakuläre Cepino-Schlucht bis hinauf zum ersten Scheitelpunkt der Strecke, den Bahnhof Kostandovo.
Ein Klick auf den gewünschten Streckenabschnitt führt direkt zum entsprechenden Abschnitt dieses Berichtes. Beim Klick auf die Aufnahmen ist jeweils der Standort bei OSM hinterlegt.
Varvara – Marko Nikolov – Tsepina
Haltepunkt Tsepina
Tsepina – Dolene
Bahnhof Dolene
Dolene – Kostandovo
Bahnhof Kostandovo
Zur groben Übersicht zunächst noch einmal die Gesamtstrecke der Rhodopenbahn im Überblick. Wir befinden uns nach dem vorherigen Teil am Bahnhof Varvara am Beginn der Cepino-Schlucht.
In diesem Teil der Reise befinden wir uns auf dem Abschnitt zwischen Varvara und Dolene in der Cepino-Schlucht. Anschließend geht es weiter hinauf zum ersten Scheitelpunkt der Strecke nach Kostandovo.
Varvara – Marko Nikolov – Tsepina
Bis Varvara verlief die Strecke der Rhodopenbahn auf den ersten sechs Kilometern recht unspektakulär. Mit dem Einbiegen in die Cepino-Schlucht, unmittelbar hinter dem Bahnhof von Varvara, ändert sich dies allerdings abrupt. Schon nach wenigen Metern überquert die Strecke auf einer Brücke erstmals die ebenfalls der Schlucht folgenden Straße und den namensgebenden Fluss Chepinska. Die ursprüngliche Brücke wurde an dieser Stelle vor einigen Jahren ersetzt. Sie bestand aus einem gemauerten Vorbogen mit einem nur einspurigen Durchlass für den Straßenverkehr und einer darauf abgestützten Stahlträgerbrücke. Die heutige Brücke überspannt sowohl die nun zweispurige Straße, als auch den Fluss in nur einem Brückenelement, welches zusätzlich von einer neuen Stütze im Fluss getragen wird.
Anschließend folgt die Strecke in engsten Kurven und an steilen Felswänden dem Verlauf des Chepinksa und durchfährt immer wieder kurze Tunnels und Durchbrüche. Nach rund vier Kilometern wird der Haltepunkt Marko Nikolov erreicht. Schon die Zuwegung zum Haltepunkt gestaltet sich äußert ungewöhnlich, über eine schmale Hängebrücke, die den Chepinska überspannt. Der Haltepunkt selbst besteht dann aus kaum mehr als einer rund zehn Meter langen, angedeuteten Bahnsteigkante. Nichts deutet für Unwissende darauf hin, das sich hier ein Bahnhaltepunkt befindet, allerdings werden sich Unwissende wohl auch gar nicht erst hierher verirren.
Unmittelbar hinter Varvara überspannt die erste Brücke den Chepinska und die Straße. Am Vormittag des 18. Mai 2019 rollt 77 009-9 nach Varvara hinab. Leider lief der Vormittagskurs von Velingrad hinab nach Septemvri beim Besuch im Mai 2019 immer mit den gleichen vier orange-weißen Wagen, von denen ausgerechnet jener direkt hinter der Lok auf der Sonnenseite eine “Verzierung” trug. Ansonsten waren aber alle Wagen frei von Schmierereien und machten einen recht gepflegten Eindruck.
Wenige hundert Meter weiter die Cepino-Schlucht hinauf bietet sich auf wenigen Metern eine zumindest im Februar nicht gänzlich verwucherte Stelle inmitten der spektakulären Felsformationen der tief eingeschnittenen Schlucht. 75005 ist am Vormittag des 5. Februar 2024 mit dem Rila auf dem Weg nach Septemvri. Der 2024er Fahrplan hätte im folgenden Bahnhof in Varvara eine Zugkreuzung vorgesehen, der Gegenzug war wegen Lokmangel allerdings im Ausfall, sodass es für 75005 ohne weitere Kreuzung bis nach Septemvri ging.
Der Zugang zum Haltepunkt Marko Nikolov gestaltet sich recht ungewöhnlich. Nichts deutet vor allem im verwucherten Sommer darauf hin, dass auf der anderen Seite des Ufers der Zustieg in die Züge der Rhodopenbahn möglich ist.
Und so stellt sich die Szenerie auf der anderen Seite der Brücke dar: Zwischen dichtem Grün bahnt sich die Henschel-Lok 75 008 am 18. Mai 2019 ihren Weg zum Haltepunkt, auf den wenige Meter weiter lediglich eine kurze angedeutete Bahnsteigkante hindeutet. Neben dem Betonmasten links vom Zug hat einer der nicht unüblichen Streckenwanderer dem Großdiesel Platz gemacht. Neben der viel befahrenen Straße, läuft es sich bei nur vier Zugpaaren am Tag, auf der Bahntrasse doch deutlich ruhiger, zudem sich nahende Züge rechtzeitig durch ihr infernales Brüllen ankündigen…
Das Fotografieren gestaltet sich in der Chepino-Schlucht nicht ganz einfach: Durch die wenigen Zugbewegungen am Tag gibt es, wie an der ganzen Strecke, Motive welche den ganzen Tag über nicht im rechten Licht stehen, da in diesem Zeitraum schlicht kein Zug in die benötige Richtung verkehrt. Auch das Ablichten der zahlreichen Tunnelportale unmittelbar neben der Straße gestaltet sich bei dem dichten Verkehr aus Autos, Bussen und LKW alles andere als einfach. Zum einen gesellen sich eben jene Fahrzeuge allzu oft in den Vordergrund, zum anderen stellt der dichte Verkehr auch eine nicht unerhebliche Gefahr für den Fotografen selbst dar, abgesehen davon, dass man auch das eigene Gefährt an besagten Stellen nur schwer loswird. So gelang es mir während beider Aufenthalte bislang nicht, eines der Tunnelportale ansprechend abzulichten. Ein Punkt auf der Liste für einen weiteren Besuch…
Ein absolutes Highlight folgt nach rund 14 Streckenkilometern unmittelbar vor dem Haltepunkt Tsepina: Auf einer Stützmauer fährt die Bahn dicht an den Felsen gedrängt direkt über dem Chepinska. Zwischen dichtem Grün ragen zu allen Seiten steinerne Felswände in die Höhe und die Straße befindet sich abseits der Szenerie auf der anderen Seite der Schlucht. Anders als einige andere Motive in der Chepino-Schlucht, ist dieses Motiv auch im tiefsten Winter dank eines passend verkehrenden Zuges am frühen Nachmittag möglich.
Wenige Meter weiter wird der ehemalige Bahnhof Tsepina erreicht, welcher mit seinem schmucken Empfangsgebäude heute nur noch unbesetzter Haltepunkt ist.
Mein persönliches Highlight aus der Chepino-Schlucht ist die kurze Stützmauer vor Tsepina. Am Nachmittag des 18. Mai 2019 ist 75008 auf der Stützmauer über dem Chepinska zu sehen, kurz dem Erreichen des Haltepunkt Tsepina. Das Auto kann hier am Bahnhofsgebäude von Tsepina abgestellt und die wenigen Meter an die Leitplanke gequetscht zurückgelaufen werden. Am Motiv selbst erlaubt dann ein Vorsprung über dem Fluss das sichere Stehen hinter der Leitplanke, abseits des dichten Verkehrs.
Der Unterschied zwischen Sommer und Winter ist hier auf Grund des dichten Laubwaldes schon beachtlich. Am 5. Februar 2024 sehen wir 75005 an selber Stelle.
Haltepunkt Tsepina
Für den zum Haltepunkt degradierten Bahnhof Tsepina kommen zumindest im Sommer in beide Fahrtrichtungen passende Züge: Am Vormittag des 18. Mai 2019 rollt 77 009-9 hinab Richtung Septemvri…
…und rund drei Stunden später kommt die Lok mit ausgetauschtem Zug zurück in Richtung Velingrad.
Auch hier ist der Unterschied zwischen Sommer und Winter markant. Am 5. Februar 2024 ist 75005 mit dem Mesta Richtung Dobrinishte unterwegs und legt einen kurzen Halt ein.
Tsepina – Dolene
So eindrucksvoll die Strecke direkt am Felsen in der Cepino-Schlucht wirkt, so schwierig ist es über weite Strecken auch diese ansprechend in Szene zu setzen. Es sieht zwar oftmals spektakulär aus, wie sich die Bahn an den schroffen Felsen der tief eingeschnittenen Schlucht entlangschlängelt, aber entweder ist auch die Straße direkt daneben, oder es geht wie so oft hinter Gestrüpp entlang. Ein White-Van ist da natürlich im passenden Moment meist zur Stelle. 75009 hat am 7. Februar 2024 den Mesta übernommen und ist zwischen Tsepina und Dolene in der Schlucht unterwegs Richtung Dobrinishte.
Einige Kurven weiter Richtung Velingrad wechselt die Strecke wieder über den einzigen Bahnübergang in der Cepino-Schlucht die Talseite und ermöglicht am Vormittag Aufnahmen der Talfahrer. Am 18. Mai 2019 rollt 77 009-9 mit dem ersten Zug bei Tageslicht zwischen Dolene und Tsepina hinab Richtung Septemvri.
Etwa bei Streckenkilometer 18 knickt der Chepinska in westliche Richtung ab. Im Gegensatz zur Straße, folgt die Rhodopenbahn zunächst dem Fluss und nutzt das weiter werdende Tal mit einem großen Schwenk über den Bahnhof Dolene zum Höhengewinn.
Erst bei Streckenkilometer 32 wird die von nun an immer deutlich höher verlaufende Strecke im Bahnhof Kostandovo wieder auf die Straße treffen. Kurz bevor die Strecke allerdings nach Dolene abknickt, bietet sich allerdings noch eine Stelle, an der die Strecke einige Meter abseits der Straße verläuft.
77 009-9 ist am Vormittag des 16. Mai 2019 zwischen Dolene und Tsepino in Richtung Septemvri unterwegs. Unmittelbar hinter dem Zug knickt die Strecke ins Seitental nach Dolene ab.
Dieselbe Stelle bietet sich auch am Nachmittag für bergwärts fahrende Züge an. Unter lautem Gebrüll zieht 75 008 ihren Zug Richtung Velingrad.
Am frühen Nachmittag des 7. Februar 2024 bietet sich die Ansicht von der Straßenseite an, bei dem auch der Bahnübergang und der ehemalige Streckenposten zur Geltung kommen. Einst war hier am Streckenposten auch ein Bedarfshaltepunkt, der aber inzwischen längst aufgelassen ist. Eine der wenigen Stellen, wo die Strecke in der Schlucht mal wenige Meter abseits der Straße verläuft, die hier unmittelbar rechts am Bildrand ist.
Einige Schritte um die Ecke herum nach Dolene, entstand am 18. Mai 2019 eigentlich nur ein “Notschuss” auf 75 006 Richtung Septemvri, der mir im Nachhinein aber doch ganz gut gefiel. Anschließend verschwindet die Strecke bis zur talquerenden Brücke vor Dolene wieder im Gestrüpp.
Bahnhof Dolene
Abseits der Fernstraßen und den Hauptstraßen in den Orten, sind hier in der Provinz die Straßen durchgehend unbefestigt und bestehen aus einem wahlweise staubigen oder matschigen Schotter-Sand Gemisch. Auch in den Orten ist in der Regel nur die Hauptstraße bedenkenlos befahrbar, ansonsten kann man in den Schlaglöchern schonmal problemlos einen ganzen Kleinwagen versenken. Besonders heikel wird die Sache nach ergiebigen Regenfällen, die während meines Besuches 2019 nicht die Ausnahme waren. Ob es sich dann um eine flache Pfütze handelt, oder einen Meteoritenkrater, der ganze Fahrzeuge verschluckt und nicht wieder Preis gibt, lässt sich hinter dem Steuer schlichtweg nicht erahnen…
In etwa so gestaltet sich auch die Zufahrt zum abseits gelegenen Bahnhof Dolene über eine unbefestigte Erdpiste im Tal des Chepinsko, für die ein Mietwagen mit etwas Bodenfreiheit empfehlenswert ist. Im Winter lässt sich die Strecke der Rhodopenbahn durch die kahlen Bäume dabei zeitgleich an beiden Hängen des Tals verfolgen, im Sommer verläuft die Strecke in dichtem Grün. Vor dem Bahnhof Dolene quert die Strecke das hier inzwischen recht weite Chepino-Tal in einer großen Kehre und über eine Brücke über den Fluss. Direkt im Anschluss wird der Bahnhof Dolene erreicht, der bis heute als Kreuzungsbahnhof fungiert. Dadurch ist hier durchgehend Personal stationiert und der Bahnhof präsentiert sich als Kleinod mitten im Nichts in gepflegtem Zustand.
Am 7. Februar 2024 kam unerwartet 75009 als Leerfahrt von Rangieraufgaben in Kostandovo Richtung Septemvri zurück und überquert die talquerende Brücke in der Kehre bei Dolene. Hier ist der Februar wohl eindeutig von Vorteil. Im Sommer dürfte man nicht viel sehen von der Brücke.
Mit +40 fährt einige Zeit später am 7. Februar 2024 75005 in Gegenrichtung mit dem Maritsa nach Avramovo durch die Kehre bei Dolene und überquert die talquerende Brücke. Übrigens schon eine der “spektakulärsten” Brücken der Strecke. Schon erstaunlich, wie man diese Gebirgsstrecke mit so wenig Kunstbauwerken trassiert hat. Es gibt war unzählige kurze Tunnels, aber wirklich spektakuläre Brücken und Viadukte so gut wie gar keine. Einzig vielleicht das Viadukt zwischen Smolevo und Cherna Mesta, sowie jenes zwischen General Kovachev und Guliyna Banya wären hier erwähnenswert.
Momente später erreicht der Zug den Bahnhof von Dolene. Weichenwärter und Stationsvorsteher sind zur Tat geschlendert und nach kurzem Halt geht es weiter Richtung Avramovo.
Der Bahnhof selbst ist ein echtes Kleinod im Nichts. Hier fällt der Blick auf die Abfahrtstafel im Bahnhof von Dolene. Schön auch, wie die Fahrtziele mit Klebeband hinter den Abfahrtszeiten befestigt sind…
Die Bahnhofskatze freut sich über den seltenen Besuch im Bahnhof von Dolene, springt von ihrer Sonnenbank und folgt mir fortan auf Schritt und Tritt.
Mal schauen, was der seltene Gast hier so treibt…
Charakteristisch für die Rhodopenbahn sind die handgemalten Streckentafeln, auf denen vermutlich die Steigungsinformationen des nächsten Streckenabschnittes vermerkt sind.
Dolene – Kostandovo
Rund die Hälfte der ersten Steilstrecke von Varvara bis Kostandovo haben die Züge in Dolene überwunden. Bis Kostandovo geht es nun noch weitere 250 Höhenmeter hinauf. Gleich viermal holt die Strecke durch kleine Seitentäler aus, um die nötige Höhe zu gewinnen. Von der Straße aus ist die Bahn in diesem Abschnitt nicht zu erahnen, lediglich das Pfeifen und das Dröhnen der Motoren verrät, dass sich hier in unwegsamen Gelände eine Eisenbahn befindet. An mehreren Stellen verlaufen unbefestigte Straßen oder kleine Pfade von der Hauptstraße hinauf zur Bahntrasse. Die Satellitenbilder verraten, dass unmittelbar vor dem ersten Schwenk in ein Seitental hinter Dolene die Vegetation etwas dünner sein könnte. Tatsächlich ergeben sich nach kurzem Spazierweg die Steigung zur Bahnstrecke hinauf gleich mehrere Möglichkeiten.
Eine sandige Piste führt zwischen Dolene und Kostandovo von der Straße zur deutlich höher gelegene Bahntrasse hinauf und kreuzt eben jene auf dem Weg zu einem kleinen Hof in den Bergen. 75 008 ist am 19. Mai 2019 mit dem Vormittagszug nach Septemvri unterwegs. Kurz hinter dem Übergang hielt der Zug kurz an und ließ Mutter und Tochter des nahe gelegenen Hofes auf freier Strecke aussteigen. Für die Landbevölkerung ist die Rhodopenbahn eben noch ein unverzichtbares Verkehrsmittel.
Einige Kurven zurück Richtung Dolene ist 77 009-9 in Gegenrichtung unterwegs. Da am Vormittag im 2019er Fahrplan in Dolene eine Zugkreuzung stattfand, kam hier in beide Richtungen mit etwa 15 Minuten Pause ein Zug. Die zahlreichen Kurven erlauben dabei zur gleichen Zeit Motive in beide Fahrtrichtungen.
Bei den Lokpersonalen war ich natürlich nicht unentdeckt geblieben, wie ich 2019 fünf Tage lang immer wieder an verschiedensten Stellen der gesamten Strecke auftauchte und so wurde ich, wie hier am nächsten Vormittag an selber Stelle, nicht selten mit einem freudigen Hupen und einem Gruß aus dem Fenster bedacht.
In Gegenrichtung war an diesem Vormittag 75 006-7 auf dem Weg Richtung Septemvri unterwegs.
Bahnhof Kostandovo
Die nächste Anlaufstelle an der Strecke ist erst wieder der Bahnhof von Kostandovo, welcher sich ungefähr vier Kilometer vom eigentlichen Ort entfernt befindet. Kostandovo markiert das Ende dieser ersten Steilstrecke und die Rhodopenbahn erreicht die Hochebene von Velingrad. Während die Züge im südlichen Abschnitt Richtung Dobrinishte dreimal täglich in Yakoruda kreuzen und einmal in Belitsa, verschoben sich die Kreuzungen 2019 im nördlichen Abschnitt den ganzen Tag über von Dolene über Kostandovo nach Velingrad, sodass in Kostandovo am frühen Nachmittag eine Zugkreuzung stattfand. Der Bahnhof verfügt im Gegensatz zu den meisten anderen allerdings nicht über ein sonderlich fotogenes Bahnhofsgebäude.
Ein einzelner Fahrgast verlässt in Kostandovo am Morgen des 16. Mai 2019 den von 77 009-9 gezogenen Zug Richtung Septemvri.
Am 5. Februar steht für den Rila aus Dobrinishte in Kostandovo die Kreuzung mit dem durchfahrenden Rodopi an, sodass für 75005 nach der Einfahrt eine kurze Pause bleibt.
Die obligatorischen Bahnhofshunde leisten einem an der Rhodopenbahn an zahlreichen Stationen Gesellschaft. In Kostandovo zwei außerordentlich gepflegt daherkommende Exemplare.
Dann kommt der Rodopi planmäßig ohne Halt durch den Bahnhof Kostandovo gefahren. Gezogen ebenso von einer Henschel DHG 1100 BB, heute der 75009. Das Bahnhofsgebäude von Kostandovo ist ein wenig ansehnlicher, sozialistischer Zweckbau und stellt damit an der Rhodopenbahn eine Ausnahme dar.
Damit erreichen wir das Ende unseres heutigen Reiseabschnittes. Im nächsten Teil geht es dann über die Hochebene von Velingrad, durch die Stadt und weiter ins einsame Tal des Ablanitsa.